Datenschutzrisiken minimieren
Welche Hebel können wir in Bewegung setzen, um die Gefahr von Datenverlust maximal einzudämmen?
Die wohl effektivste Methode, personenbezogene Daten zu schützen, ist, sie nicht zu erheben. Informationen, die ein Unternehmen nicht besitzt, muss es auch nicht absichern. Deshalb sollte am Anfang immer die Frage stehen: Welche Daten brauche ich überhaupt? Neben diesem ganz allgemeinen Ansatz gibt es auch spezifische technische Maßnahmen, die das Datenschutzrisiko senken. Schon beim Design einer Anwendung lassen sich die Aufbewahrungsfristen festlegen. Damit sollte dann auch die Planung bzw. Etablierung eines entsprechenden Prozesses einhergehen, durch den die Daten zuverlässig gelöscht werden.
Eine wesentliches Thema in der DSGVO ist die Weitergabe von personenbezogenen Daten an Dritte, die sogenannten Datenverarbeiter. Dementsprechend ist es wichtig, bei der Auswahl von Datenverarbeitern darauf zu achten, dass diese ein sehr hohes Maß an Sicherheit bieten und kontinuierlich gewährleisten. In diesem Zusammenhang müssen entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet werden, die klarstellen, welche Informationen übertragen und geteilt werden. Hierbei sind auch die Übertragungswege sowie deren Absicherung zu dokumentieren.
*Dieser Artikel erschien im javamagazin
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